Einzelzeitfahren: 5. Svetlana Moshkovich

Strassenrennen: 13. Svetlana Moshkovich

Der Kampf gegen die Uhr eröffnete die Wettkämpfe beim zweiten Paracycling-Weltcup des Jahres in Ostende. Vor allem heftige Windböen sorgten für verschärfte Bedingungen an der belgischen Nordseeküste.

Bei den Frauen der H4-Klasse landete die Weltcupsiegerin des Vorjahres, Svetlana Moshkovich, auf Rang fünf.

„Ich wurde ein bisschen vom Winde verweht“, grinste die Tirolerin und erklärte weiter: „Es war zwar nicht mein Tag, aber viel hat auf das Podium nicht gefehlt. Und die Leistung war nicht so schlecht, vier andere waren halt lediglich besser.“ Ihre Teamkollegin Cornelia Wibmer belegte den siebten Rang. „Die Dichte ist schon beeindruckend im Olympiajahr. Heute standen wieder zwei Fahrerinnen am Podium, die ich eigentlich im Griff hatte. Es wird nicht langweilig“, erklärte die Salzburgerin.

Defektpech hatte Svetlana Moshkovich, die im Straßenrennen von Ostende nur auf Platz 13 landete. Bei einer Startkollision erlitt sie einen schleichenden Plattfuß, bemerkte diesen im Rennen aber nicht. „Ich spürte nur, dass mich irgendwas bremst, habe aber den Reifen nicht gewechselt. Immer wieder habe ich mich an die mich überholenden Fahrerinnen drangehängt, hart gekämpft, musste aber Fahrerin für Fahrerin ziehen lassen. Am Ende war es eine einsame Fahrt ins Ziel“, so die Innsbruckerin.

Quelle „Österreichischer Radsportverband