Weltcuprennen, 25.-27.02.2014, Travisio

Super Combi Damen: 1. Claudia Lösch
Super Combi Herren: 6. Roman Rabl

Abfahrt 1 Damen: 1. Claudia Lösch
Abfahrt 1 Herren: 6. Roman Rabl

Abfahrt 2 Damen: 1. Claudia Lösch
Abfahrt 2 Herren: 7. Roman Rabl

 

 

 

 

 

 

 

Roman Rabl gewinnt Superkombinationsweltcup

Bei der heutigen Superkombination in Tarvisio/Italien konnte Roman Rabl (TIR) bei den sitzenden Herren den 6. Platz einfahren. Damit krönte sich der 22-jährige Zöllner, der nun seine insgesamt dritte Weltcup-Saison bestreitet, zum Sieger des diesjährigen Superkombinationsweltcups. Ein strahlender Roman dazu nach dem Rennen: „Ich bin unglaublich stolz, heute meine erste Weltcupkugel eingefahren zu haben. Den Super-G habe ich leider im unteren Teil verloren, oben immerhin zweite Zwischenzeit, und im Slalom konnte ich zwar noch aufholen, aber nicht genug für ganz nach vorne. Ich wusste ja auch dass ich nicht siegen muss, sondern mir ein paar Punkte genügen sollten. Das war mal eine neue Situation für mich. Vielen Dank an alle für die großartige Unterstützung. Ich bin auch voll zufrieden mit dem zweiten Platz im Gesamtweltcup, das zeigt meine Stärke in allen Disziplinen.“ Im Riesentorlaufweltcup belegte der sympathische Söller ebenfalls Rang zwei, nur knapp geschlagen vom Schweizer Christoph Kunz. Rabl wird, wie auch einige seiner jungen Teamkollegen, am Montag nach Sochi reisen um dort ihre Paralympics-Premiere in Angriff zu nehmen.

Claudia Lösch (NOE) schaffte bei den sitzenden Damen das Tripple und holte bei der heutigen Superkombination den Sieg, dicht gefolgt von zwei US-Amerikanerinnen. „Ich taste mich weiter heran und versuche immer mehr an mein Limit zu kommen. Das Vertrauen ist noch nicht ganz da, aber ich bin sehr optimistisch. Auf jeden Fall hat es mir hier beim Finale sehr gut gepasst, das stimmt mich zuversichtlich.“ Im Abfahrtsweltcup und dem Superkombinationsweltcup platzierte sich Lösch jeweils auf Rang 3.

Trainer Manuel Hujara zeigte sich sehr glücklich über den Weltcup-Abschluss: „Ich kann vor unseren Sportlern nur den Hut ziehen. Romans Leistung ist sensationell, er hat heute seinen ersten Kristall eingefahren, ist vor allem auch im Gesamtweltcup zweiter geworden, wo wir aus budgetären Gründen den Auftakt in Neuseeland nicht einmal bestreiten konnten. Und im Riesentorlauf war er diesen Winter auch sehr knapp dran. Wenn ich daran denke wo wir vor 2 Jahren noch im Riesentorlauf waren. Auch Gratulation an Claudia, Sie findet immer mehr zu ihren Stärken zurück und fährt bereits wieder im vorderen Feld mit.“

(Bericht von Manuel Hujara, Cheftrainer Alpin) 

Europacuprennen Finale, 10.02.2014, Piancavallo

Riesentorlauf Damen: 1. Claudia Lösch
Riesentorlauf Herren: 1. Roman Rabl, 4. Peter Lechner

 

 

 

Europacuprennen 2013/2014 – Endstand

Salcher & Rabl sichern sich Europacupgesamtwertung

Markus Salcher (KTN/Herren stehend) und Roman Rabl (TIR/Herren sitzend) sichern sich die Gesamtwertung des Europacups in diesem Winter. Auch die Nationenwertung (16 Nationen in dieser Saison) konnte durch Österreich gewonnen werden. Insgesamt standen im Europacup diesen Winter 15 Rennen in 5 Stationen auf dem Programm, welche sowohl Rabl als auch Salcher bereits im Vorjahr für sich entscheiden konnten. Der erneute Gesamtsieger Rabl dazu: „Cool, schon das zweite Mal in Serie dass ich die Gesamtwertung gewinnen konnte. Auch schön wenn sich solche Ziele ausgehen, aber natürlich liegt mein Fokus diesen Winter wo anders, trotzdem freue ich mich sehr über den Erfolg.“

Weltcuprennen, 03.-06.02.2014, St. Moritz

Slalom 1 Herren: siehe Bericht Manuel Hujara

Slalom 2 Herren: 6. Andreas Kapfinger, 7. Roman Rabl

Riesentorlauf Herren: 2. Roman Rabl

 

 

 

 

Weltcuprennen, 28.-31.01.2014, Tignes

Riesentorlauf Herren: 3. Roman Rabl

Super Combi Herren: 1. Roman Rabl

Abfahrt 1 Herren: 3. Roman Rabl

Abfahrt 2 Herren: 4. Roman Rabl

 

 

 

 

 

Lösch Claudia legt eine Rennpause ein

Die Vierfache Weltmeisterin des letzten Winters im Monoski, die Niederösterreicherin Claudia Lösch hat sich gemeinsam mit ihrem Trainerteam für eine Rennpause entschlossen. Hauptgrund für diesen Schritt ist eine Verletzung im Schulterbereich, die schon seit längerem und immer wieder zu Problemen führte. „Ich bin einfach zwischendurch immer wieder mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen konfrontiert. Dadurch fehlt mir auch das nötige Selbstvertrauen um ganz vorne mit zu fahren. Wir haben uns nun dazu entschlossen, den Fokus voll und ganz auf die Paralympics zu legen und den Weltcup aus zu lassen, sodass meine Schulter genügend Zeit zur Regeneration und Therapie erhält“, so Lösch. Trainer Manuel Hujara steht voll hinter seinem Schützling: „Wir haben schon früh in der Saison die Thematik mit der fehlenden Bewegung im Schulterbereich erkannt, sind jedoch davon ausgegangen dass wir es in den Griff bekommen. Dem ist leider nicht so, deshalb haben wir nun die Handbremse gezogen. Wir geben uns jetzt die nötige Zeit und hoffen dass innerhalb der nächsten 3 Wochen viel an physiotherapeutischen Maßnahmen umgesetzt werden können. Sozusagen setzen wir alles auf eine Karte, aber es scheint uns der Richtige Weg zu sein um in Sochi top vorbereitet an den Start gehen zu können.“

Bericht von Manual Hujara (Cheftrainer Alpin)

Weltcuprennen, 17.-20.01.2014, Copper Mountain

Slalom 1 Damen: 4. Claudia Lösch

Slalom 2 Damen: 3. Claudia Lösch

Riesentorlauf 1 Damen: 2. Claudia Lösch
Riesentorlauf 1 Herren: 3. Roman Rabl

Riesentorlauf 2 Herren: 5. Roman Rabl